6. Mainzer Mediengespräch: Sport im Fernsehen – Ein Doppel mit Regelverstößen?

Der Sport im Fernsehen – massenattraktives Programm, aber auch Anlass für kontroverse Diskussionen. Spitzenquoten für den Fußball, die Formel 1 und Skispringen auf der einen Seite. Fragen nach journalistischer Distanz, Objektivität und gesellschaftlichem Stellenwert auf der anderen Seite. In diesem Spannungsfeld bewegen sich öffentlich-rechtliche und private Rundfunkveranstalter bei ihrer Berichterstattung.

Wie wirkt sich die Kommerzialisierung des Sports auf Programmgestaltung und -präsentation aus? Wie beeinflusst die Aussicht auf Berichterstattung den Sport? Macht das Fernsehen aus Sportveranstaltungen “Events” jenseits des Sports? Geht durch die Verschränkung von Sportereignis und Präsentation im Medium Fernsehen die journalistische Distanz verloren? Wie wird Sportberichterstattung in journalistischer und programmlicher Hinsicht umgesetzt?

All dies sind Fragen, über die wir mit Ihnen und den Referenten diskutieren wollen. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, an dem Gespräch teilzunehmen.

Die Veranstaltung hat am 20. Juni 2005 stattgefunden.

Eine Meldung über die Diskussion am 6. Mainzer Mediengespräch ist in Heft 48 der epd medien (S. 12) vom 22. Juni 2005 erschienen. Der Vortrag von Bundesverfassungsrichter U. Steiner “Macht über den Sport” ist in einer überarbeiteten Fassung in Heft 50 der epd medien (S. 3) vom 29. Juni 2005 abgedruckt.

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Pressemitteilung 6. MMG