4. Brüsseler Mediengespräch: Die Auswirkungen der neuen EU-Verfassung auf die Medienordnung und Medienpolitik der Mitgliedstaaten

Die Europäische Verfassung wird wichtige, grundlegende Neuerungen für die EU mit sich bringen. Davon bleiben selbstverständlich auch die Medien nicht unberührt.

So wird die EU-Grundrechtecharta mit der dort verankerten Medienfreiheit voraussichtlich verbindlicher Bestandteil der Verfassung. Damit werden auch die Gemeinschaftsorgane an die Medienfreiheit gebunden und haben dabei die Pluralität der Medien zu achten. Zudem bringen es die Regelungen der Verfassung mit sich, dass die Kompetenzfragen nach neuen Antworten verlangen. 

Vor diesem Hintergrund diskutieren Politik und Wissenschaft die konkreten Auswirkungen auf die mitgliedstaatliche Medienordnung. Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem Diskurs zu beteiligen.

Die Veranstaltung hat am 14. Oktober 2003 stattgefunden.

ERÖFFNUNG und BEGRÜSSUNG  

Staatssekretär Martin Stadelmaier
Chef der Staatskanzlei und 
Vorsitzender des Trägervereins des Mainzer Medieninstituts e.V.

Vortrag: Medienrecht und Medienpolitik unter der neuen EU-Verfassung 

Professor Dr. Dres. h.c. Thomas Oppermann
Tübingen

Mercedes Echerer
Mitglied des Europäischen Parlaments und Medienpolitische Sprecherin der GRÜNEN/EFA-Fraktion

DISKUSSION

MODERATION

Professor Dr. Dieter Dörr
Direktor des Mainzer Medieninstituts, 
Universitätsprofessor am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz